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Visualization

Visualisierung der Selbsteinstimmung: Geist, Körper und Emotionen in Einklang bringen

Was ist Selbsteinstellungsvisualisierung in der Therapie?

Im Kern ist die Self-Attunement Visualization eine therapeutische Praxis, die Menschen dabei helfen soll, ihre inneren emotionalen und körperlichen Zustände zu harmonisieren. Durch die Kombination von geführten Bildern und Achtsamkeit fördert diese Methode eine tiefere Verbundenheit mit sich selbst und schafft einen nahtlosen Fluss zwischen Gedanken, Gefühlen und körperlichen Empfindungen.


Der Begriff "Selbsteinstimmung" ist davon inspiriert, wie sich Pflegekräfte auf Kleinkinder einstimmen und mit Einfühlungsvermögen, Fürsorge und Präsenz auf ihre Bedürfnisse reagieren. In ähnlicher Weise ermutigt dich die Selbsteinstimmung dazu, ein mitfühlender Beobachter zu werden, der deinen emotionalen Zustand ohne Bewertung wahrnimmt. Sich beruhigende, unterstützende oder stärkende Szenarien vorzustellen, hilft dabei, Emotionen zu regulieren, den Fokus zu schärfen und sogar die körperlichen Auswirkungen von Stress zu reduzieren.

Wurzeln in der Integrativen Psychotherapie

Visualisierung der Selbsteinstimmung basiert auf der integrativen Psychotherapie, einem ganzheitlichen Ansatz für psychische Gesundheit, der Techniken aus verschiedenen therapeutischen Modalitäten kombiniert, um das emotionale, kognitive und körperliche Wohlbefinden zu verbessern. Die wichtigsten Elemente sind:

  • Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) Achtsamkeit und Präsenz im Moment lehren.

  • Somatische Therapie Somatische Therapie: Ansprache von Körper und Geist Verbundenheit um im Körper gespeicherte Traumata zu verarbeiten.

  • Kognitiv-Behaviorale Therapie (CBT) Umstrukturierung der Gedanken, um gesündere emotionale Reaktionen zu erzeugen.

Was Self-Attunement Visualization von anderen unterscheidet, ist die einzigartige Fähigkeit, diese Techniken zu einem kohärenten Prozess zu verbinden, der die Selbstwahrnehmung und die emotionale Regulierung auf mehreren Ebenen verbessert.

Wie die Selbsteinstellungs-Visualisierung funktioniert

Ein Mann auf der Treppe

Der Prozess der Self-Attunement Visualization verläuft in drei Phasen:

1. Bewusstheit

Bevor du mit einer Visualisierungist Achtsamkeit wichtig. Du hältst inne und stimmst dich auf deinen aktuellen Zustand ein:

  • Fühlst du dich ängstlich oder angespannt?

  • Nimmst du körperliche Empfindungen wahr, wie z.B. ein Spannungsgefühl in deiner Brust oder deinen Schultern?

  • Welche wiederkehrenden Gedanken kreisen in deinem Kopf?

Dieser Moment des Nachdenkens hilft dir, Bereiche des Ungleichgewichts zu erkennen und schafft die Voraussetzungen für Heilung.

2. Geführte Visualisierung

Mit Hilfe eines Therapeuten oder selbstgeführter Impulse, erschaffst du mentale Bilder die Ruhe, Sicherheit oder Selbstbestimmung fördern. Zum Beispiel:

  • Stell dir ein warmes Licht vor, das deinen Körper umhüllt und Verspannungen und Stress lindert.

  • Visualisiere ein ruhiges Meer, das die Gelassenheit widerspiegelt, die du spüren möchtest.

  • Stell dir eine pflegende Person vor, die dich beruhigt und unterstützt und dir ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.

Diese Szenarien aktivieren die visuellen und emotionalen Verarbeitungszentren deines Gehirns und signalisieren deinem Nervensystem, von einer Stressreaktion auf Entspannung umzuschalten.

3. Integration

Der letzte Schritt besteht darin, das neu gewonnene Gefühl der Ruhe in den Alltag zu integrieren. Denke über deine Erfahrung nach:

  • Wie hat sich dein emotionaler oder körperlicher Zustand verändert?

  • Kannst du das Gefühl der Ausgeglichenheit, das du erlangt hast, in zukünftige Herausforderungen mitnehmen?

Mit regelmäßiger Übung werden diese Visualisierungen zu mentalen Abkürzungen, mit denen du auch in stressigen Situationen Ruhe und Konzentration findest.

Anwendungen der Selbsteinstellungsvisualisierung

Diese vielseitige Technik kann für eine Vielzahl von therapeutischen Herausforderungen eingesetzt werden:

1. Trauma-Genesung

Ein Trauma stört oft die Verbundenheit zwischen Körper und Geist, so dass sich die Betroffenen in ihrem Inneren unsicher fühlen. Visualisierung der Selbsteinstimmung hilft bei der Wiederherstellung dieser Verbundenheit indem sie eine sichere mentale Umgebung für die Heilung schafft.

  • Die Visualisierung von Sicherheit und Erdung reduziert Hypervigilanz und emotionale Überforderung.

  • Die Kombination von somatischen Übungen und Visualisierung unterstützt die Auflösung von im Körper gespeicherten Traumata.

2. Emotionale Regulierung

Für Menschen, die mit intensiven Emotionen wie Wut, Angst oder Traurigkeit zu kämpfen haben, bietet diese Übung ein praktisches Werkzeug zur Selbstberuhigung:

  • Innezuhalten und sich positive Ergebnisse vorzustellen, stärkt die Hoffnung und die Widerstandskraft.

  • Den Fokus auf beruhigende Bilder zu verlagern, kann dabei helfen, den emotionalen Zustand während einer Notlage zu regulieren.

3. Herausforderungen an die Exekutivfunktion

Stress beeinträchtigt oft die exekutiven Funktionen wie Konzentration, Planung und Entscheidungsfindung. Visualisierung hilft, diese Fähigkeiten zu stärken:

  • Die Visualisierung eines Schritt-für-Schritt-Plans für eine Aufgabe kann die Klarheit verbessern und das Aufschieben verringern.

  • Das Üben von beruhigenden Bildern vor wichtigen Ereignissen verbessert die Konzentration und Leistung.

Die Wissenschaft hinter der Selbsteinstellungsvisualisierung

1. Neuroplastizität

Die Visualisierung aktiviert dieselben Nervenbahnen wie reale Erfahrungen und schaltet das Gehirn so um, dass es ruhig, konzentriert und widerstandsfähig wird.

2. Polyvagale Theorie

Diese Technik steht im Einklang mit der Polyvagal-Theorie, die erklärt, wie das Nervensystem emotionale Zustände reguliert. Die Visualisierung stärkt den Vagustonus und hilft dem Körper, von einer Kampf-oder-Flucht-Reaktion in einen Zustand der Ruhe und Erholung zu wechseln.

3. Hormonelle Regulierung

Achtsamkeits- und Visualisierungsübungen senken das Stresshormon Cortisol und erhöhen das Bindungshormon Oxytocin, was das Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden fördert.

Die Kraft der Selbstanpassung Visualisierung in der Therapie

Visualisierung der Selbstanpassung ist eine kraftvolle therapeutische Technik, die die Verbindung zwischen Geist und Körper fördert und das emotionale und körperliche Wohlbefinden steigert.

Die von Makoto Asahara, NCC, LPC, entwickelte Methode integriert Achtsamkeit, geführte Visualisierung und innovative Werkzeuge wie Bildkarten, um Kunden bei der Verarbeitung von Emotionen, dem Aufbau von Resilienz und der Verbesserung der exekutiven Funktionen zu unterstützen. 


Sie wurde für die Einzeltherapie entwickelt und ist besonders effektiv bei der Traumabewältigung und bei Menschen mit neurodiversen Störungen, wie ADHS, Zwangsstörungen oder ASD.

Die Hauptziele der Selbsteinstellungsvisualisierung

Diese Technik zielt darauf ab:

  • Emotionales Bewusstsein und Ausdruck zu fördern.

  • das interozeptive Bewusstsein und die Ausrichtung von Körper und Geist zu entwickeln.

  • Verbesserung der exekutiven Fähigkeiten, wie z.B. Emotionsregulation und kognitive Flexibilität.

  • Das allgemeine geistige und körperliche Wohlbefinden zu verbessern und zu erhalten.

Wie du dich auf eine Selbsteinschätzung vorbereitest Session

Der Aufbau einer sicheren und vertrauensvollen therapeutischen Beziehung ist wichtig. Sowohl die Therapeutin/der Therapeut als auch die Klientin/der Klient müssen mit grundlegenden Fähigkeiten ausgestattet sein:

  • Die Klienten sollten Erfahrung mit grundlegenden Selbstregulierungstechniken wie Zwerchfellatmung und Körperscans haben.

  • Therapeuten müssen mit integrativen Ansätzen wie kognitiver Verhaltenstherapie (CBT), achtsamkeitsbasierter Stressreduktion (MBSR) und EMDR vertraut sein.

Ressourcen, die du brauchst Bedürfniss

  • Bildkartensets für die geführte Visualisierung.

  • Eine Meditations-App mit Hintergrundmusik (z.B. Calm oder Headspace).

  • Ein Achtsamkeitstagebuch zum reflektierenden Schreiben.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Moderation

1. Beginne mit einer achtsamen Vorbereitung (5-10 Minuten)

Beginne die Sitzung mit einer kurzen geführten Achtsamkeitsmeditation, um den Kunden zu zentrieren. Führe einen Körperscan durch, um die interozeptive Wahrnehmung zu verbessern und dem Kunden zu helfen, seine inneren Empfindungen wahrzunehmen. Wenn der Kunde einen CBT-basierten Tagebucheintrag vorbereitet hat, nimm dir ein paar Minuten Zeit, um ihn durchzusehen und zu besprechen.


2. Erfahrungsorientierte Unterstützung (5 Minuten)

Ermutige den Kunden/die Kundin, positive innere Ressourcen wie tröstende Erinnerungen, wertschätzende Worte oder Schutzfiguren zu identifizieren. Hilf ihm/ihr, sich durch Visualisierung und Körperwahrnehmung mit diesen Ressourcen zu verbinden.


3. Visualisierung mit Bildkarten (5-7 Minuten)

Verwende einen Satz Bildkarten:

  • Teile die Karten in kleinere Gruppen ein, um die Auswahl überschaubar zu machen.

  • Fordere die Kundin/den Kunden auf, intuitiv Karten auszuwählen, die mit ihren/seinen aktuellen emotionalen oder körperlichen Empfindungen übereinstimmen.

  • Lege die ausgewählten Karten vor dich hin und bitte den Kunden, zu beschreiben, wie die Bilder seine innere Erfahrung vertiefen.

Unterstütze den Prozess mit sanfter Musik, um die Sinneseindrücke zu verstärken. Verbundenheit. Wir empfehlen die Verwendung des Bilder-Sets "Positive Psychologie" oder des Bilder-Sets "Gefühlswelten.”


4. Verstärke die Erfahrung mit bilateraler Stimulation (3-5 Minuten)

Führe die bilaterale Stimulation (BLS) mit Hilfe von Klopfern oder alternativen Sinneseindrücken ein. Ermutige den Kunden/die Kundin, seine/ihre positiven inneren Erfahrungen zu erkunden, während er/sie auf seine/ihre Empfindungen achtet.
Wichtig: Wenn negative Emotionen auftauchen, unterbrich die BLS und führe den/die KundIn durch einen erdenden Körperscan.


5. Reflexion und Erdung (5 Minuten)

Beende die Sitzung, indem du den Kunden aufforderst, seine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben. Verwende Erdungstechniken, wie z.B. die Beschreibung der Umgebung mit den fünf Sinnen, um den Kunden zu helfen, in den gegenwärtigen Moment zurückzukehren. Beende die Sitzung mit langsamen, tiefen Atemzügen, um die Erfahrung zu festigen.

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Fazit

Die Visualisierung der Selbsteinstimmung ist ein transformatives Werkzeug, das dir hilft, deinen Geist und deinen Körper in Einklang zu bringen und so dein emotionales und körperliches Wohlbefinden zu fördern.

Egal, ob du dich von einem Trauma erholst, überwältigende Emotionen bewältigst oder deinen Fokus schärfst, diese Technik bietet dir einen Weg zu mehr Selbstbewusstsein und Selbstregulierung.

Wenn du diese Praxis in dein Leben integrierst, wirst du feststellen, dass sie dich auf eine Weise heilt, erdet und stärkt, die sich auf alle Bereiche deines Lebens auswirkt.

Wichtige Erkenntnisse für die Praxis

  • Baue ein Fundament: Beginne mit Achtsamkeit und Körperbewusstsein.

  • Passe die Erfahrung an: Verwende geführte Bilder und Ressourcen, die dich persönlich ansprechen.

  • Konsequent üben: Die Visualisierung wird mit der Zeit zu einer zuverlässigen mentalen Abkürzung, um sich zu beruhigen und zu konzentrieren.

Die Visualisierung der Selbstanpassung erinnert uns daran, dass Heilung und Ermächtigung von innen heraus beginnen - und dass die Werkzeuge für die Transformation immer in Reichweite sind.