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Wondering who you are in the team?

Wer bin ich im Team?

Die Rolle einer Person im Team ist oft durch Position und Aufgabenbereiche vorgegeben. Doch wie jemand seine oder ihre Rolle im Team wahrnimmt, ist subjektiv.

Nutze diese Methode, um ein umfassenderes Verständnis dafür zu gewinnen, wie ein Teammitglied seine oder ihre Rolle im Team oder Projekt sieht. Sie hilft dabei, den Fokus darauf zu richten, was die Person zu ihrer Rolle hinzufügen oder davon entfernen möchte – und schafft Raum für Austausch und Feedback.

Ziele

  • Potenzielle oder bestehende Konflikte im Team erkennen.

  • Die Kommunikation zwischen Teammitgliedern verbessern.

  • Konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Teamzufriedenheit entwickeln.

Vorbereitung und Ressourcen

  • Bildkartensets

  • Schreibmaterialien wie Stift und Papier

  • Kreativmaterialien wie bunte Marker, Schere, Zeitschriften und Klebstoff. Wähle je nach Vorliebe oder dem, was verfügbar ist.

Moderation

  • Bereite den Raum vor. Platziere die Sitzplätze der Teilnehmenden kreisförmig um dich, die Moderation, herum. Achte darauf, dass alle Sitze nach innen ausgerichtet sind und die Teilnehmenden dir zugewandt sitzen. Du kannst entweder Stühle oder Sitzkissen verwenden. Wähle ein Bildkartenset aus und breite die Karten in der Mitte des Kreises auf dem Boden aus. Stelle sicher, dass auch die Kreativmaterialien im Kreis oder zumindest gut erreichbar vorhanden sind.

  • Wähle ein Bild für die Rolle. Leite deine Teilnehmenden dazu an, ein Bild auszuwählen, das Fragen beantwortet wie: „Wer bist du im Team?“ oder „Was symbolisiert deine Rolle im Team?“ Dieses Bild repräsentiert, wie sie sich selbst im Team sehen.

  • Schaffe Raum für den Austausch. Sobald alle Teilnehmenden ihre Karten haben, öffne den Raum für das Teilen. Lade jemanden ein, zu erzählen, warum er oder sie die gewählte Karte ausgesucht hat. Für einen besseren Gesprächsfluss bittest du die erste Person, die Reihenfolge festzulegen, indem sie entscheidet, ob die Runde nach links oder rechts weitergeht.

    • Je nach Gruppengröße kannst du die Teilnehmenden in Untergruppen aufteilen. Es empfiehlt sich, sie mit den Personen zu gruppieren, mit denen sie eng zusammenarbeiten. Du kannst dabei nach Projekt, Team oder Abteilung gliedern.

  • Ermittle mögliche Quellen der Unzufriedenheit. Nach dem Austausch über die gewählte Bildkarte eröffne eine weitere Runde. Diesmal dreht sich der Austausch um die Frage: „Wenn du könntest – was würdest du aus dem Bild entfernen? Was bedeutet das für deine Rolle?“ So kommen die Teilnehmenden dazu, jene Bildelemente zu benennen, die sie als überflüssig oder unzufriedenstellend in ihrer Rolle empfinden.

  • Lenke die Aufmerksamkeit zurück zur Hauptgruppe und stelle die verfügbaren Kreativmaterialien vor. Dazu können bunte Marker, Scheren, Zeitschriften und Klebstoff gehören.

  • Ermittle Verbesserungsbereiche und mache individuelle Wünsche sichtbar. Lade die Teilnehmenden ein, die bereitgestellten Kreativmaterialien zu nutzen, um ihre gewählte Bildkarte zu verändern. Lass sie die Frage beantworten: „Was möchtest du hinzufügen?“ und ermögliche ihnen, ihre neue Version des Bildes zu gestalten.

    • Öffne den Raum erneut und gib den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre bearbeitete Bildkarte vorzustellen und zu teilen, was sie hinzugefügt haben – und wie dies mit der Frage zusammenhängt, was sie in ihrer Rolle gerne ergänzen oder einbringen möchten.

Auswertung

  • Beende den Prozess. Bitte alle Teilnehmenden, einige Minuten still zu reflektieren. Lass sie aufschreiben, wie sie mit ihren Erkenntnissen weiterarbeiten möchten. Je nach Einverständnis der Teilnehmenden kannst du diese Notizen optional einsammeln und dem Management zur Verfügung stellen.

  • Beende die Session. Bedanke dich bei den Teilnehmenden und lade alle ein, in einem Satz ihr persönliches Haupt-Learning aus der Session zu teilen.

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