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Discovery Session

Benennen, um zu bändigen: Emotionen erkennen und verstehen

Der erste Schritt zu emotionaler Intelligenz ist Selbstwahrnehmung – die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu erkennen und ihre Ursachen zu verstehen. Das Benennen von Gefühlen schafft Raum für Akzeptanz, hilft dabei, Emotionen so anzunehmen, wie sie sind, und ihren Zweck zu erkennen.

Bereite dich darauf vor, deine Teilnehmenden dabei zu begleiten, ihren Gefühlswortschatz mithilfe verschiedener metaFox Tools zum Thema Emotionen zu erweitern.

Ziele

  • Teilnehmende dabei unterstützen, ihre Emotionen zu benennen und zu erkennen.

  • Die emotionale Granularität der Teilnehmenden fördern – also die Fähigkeit, verschiedene Emotionen voneinander zu unterscheiden.

Vorbereitung und Ressourcen

Moderation

  1. Visualisiere deine Emotionen
    Als Moderator:in nimm das deep pictures Set „World of Emotions“ und breite die Karten mit der Bildseite nach oben auf einer Fläche aus.

    • Stelle eine leitende Frage wie: „Welches Bild repräsentiert deinen aktuellen Gefühlszustand?“ oder „Wie fühlst du dich heute?“

    • Für komplexere oder starke Emotionen stelle folgende Fragen:

      • „Was war die letzte unangenehme Emotion, die du gespürt hast?“

      • „Erinnere dich an einen stressigen Moment in den letzten zwei Wochen. Was hast du gefühlt?“

        Gib deinen Teilnehmenden 5 Minuten Zeit, um ein passendes Bild auszuwählen.
  2. Sag mir, welche Emotion du siehst.
    Lass die Teilnehmenden sich in Zweiergruppen zusammentun. Jede:r zeigt dem Partner bzw. der Partnerin das ausgewählte Bild. Die Aufgabe des Gegenübers ist es, das Foto zu beschreiben und die darin erkennbaren Emotion(en) zu benennen.

    • Jede Person hat 5 Minuten Zeit zu sprechen, während die andere Person ohne Unterbrechung zuhört.

    • Nach 10 Minuten kehrt die Gruppe in das Plenum zurück. Zu diesem Zeitpunkt sollen die Teilnehmenden noch nicht verraten, warum sie ihr Bild gewählt haben.

  3. Ich kann meine Emotionen benennen
    Während die Teilnehmenden in Paaren arbeiten, räumt die Moderation die ungenutzten Bildkarten weg. Danach:

    • Breite die „How do you feel?“-Karten mit der Wortseite nach oben auf einer Fläche aus.

    • Bitte jede:n Teilnehmende:n, das oder die Wörter auszuwählen, die zu der emotionalen Erfahrung aus der Bildkarte passen.

    • Gib 5 Minuten Zeit für diese Auswahl.

  4. Das ist meine Emotion
    Die Teilnehmenden kehren zu ihren Partner:innen zurück und teilen:

    • Welche Karten sie ausgewählt haben

    • Warum genau diese Emotion für sie zutrifft

    • Wie ihre eigene Interpretation im Vergleich zur früheren Einschätzung des Partners bzw. der Partnerin ausfällt
      Jede Person hat 10 Minuten Zeit zu sprechen, während die andere Person aufmerksam zuhört.

  5. Emotionen überprüfen
    Zurück im Plenum:

    • Verteile den Emotionskompass digital oder in gedruckter Form.

    • Bitte die Teilnehmenden, ihre Emotionen auf dem Kompass zu verorten.

    • Ermutige sie, über damit verbundene Gedanken und körperliche Empfindungen nachzudenken.
      Gib 10 Minuten Zeit für stille persönliche Reflexion.

  6. Emotionen besser verstehen
    Öffne die Diskussion im Plenum und nutze leitende Fragen wie:

    • „Wie kannst du deine Emotionen besser erkennen?“

    • „Welchen Nutzen hat es, Emotionen zu benennen?“
      Optional kannst du ein Flipchart verwenden und die Teilnehmenden einladen, ihre Antworten anonym anzubringen.

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